Auf der Jagd nach FJOERTOER – Zwischen Lichterketten, Leuchtturm und latenter Ahnungslosigkeit
Es war eine dieser Nächte auf Terschelling, in denen irgendetwas in der Luft lag – etwas Geheimnisvolles, etwas mit Musik vielleicht… und auf jeden Fall mit Lichterketten.
Gerüchte kursierten:
„Da ist eine Party. Eine Inselparty. Ganz groß. Ganz speziell. Die heißt… FJOERTOER oder so?“
Wir hatten keine Ahnung, wie man das ausspricht, noch weniger, was genau dort passiert – aber wir wussten: Da müssen wir hin.
Also machten wir uns auf den Weg.
Mit Stirnlampe, Neugier, einem halb-vollen Handyakku und null Plan, wo genau dieses sagenumwobene FJOERTOER stattfinden sollte. Aber hey – wenn Leute mit Lichterketten über die Insel laufen, dann ist man entweder auf einem Kunstfestival oder mitten auf einem Alien-Insel-Kult unterwegs – in jedem Fall ein Erlebnis.
Unser Ziel: Der Marktplatz beim Leuchtturm.
Strategie: Einfach der Menge nach.
Zwischendurch standen wir da wie auf einer mystischen Schnitzeljagd:
„War das ein offizieller Wegweiser oder einfach nur ein beleuchteter Mülleimer?“
„Gehen die alle zur Party oder holen die sich nur Pommes?“
„Ist das jetzt schon FJOERTOER oder immer noch Vorglühen auf Dünen-Niveau?“
Und dann… irgendwann… standen wir da.
Mitten auf dem Marktplatz. Zwischen Lichtern, Stimmen, Gitarrenklängen und diesem Gefühl, Teil von etwas zu sein, das wir nicht ganz verstehen – aber absolut feiern.
FJOERTOER – was auch immer du genau bist:
Du warst wild, du warst magisch, du warst… typisch Terschelling.
Und für uns ganz klar:
Das war die verrückteste Party, auf die wir je durch Dunkelheit, Sand und völlige Ahnungslosigkeit gewandert sind.