Steinbeisser-ABC

Am Mittwochnachmittag hat ihr Kind die Möglichkeit verschiedene AGs im Bereich Sport, Musik, Theater und Kunst zu besuchen. Die Anmeldung erfolgt zu Beginn des Schuljahres und zum Schulhalbjahr bei den Freizeitpädagogen. Informationen erhalten sie über die Postmappe.

Grundbildung im Umgang mit dem PC (ITG), Methodentraining, Grundlagen experimentelles naturwissenschaftliches Arbeiten (Kennenlernen von Laborgeräten, Umgang mit Mikroskop, Laborbrennern, Niederspannungen, Umgang mit Chemikalien, Dokumentation von Experimenten, Sicherheits- und Verhaltensregeln im NWA-Unterricht);

Aufteilung in Tertiale.

Ihr Kind kann von Montag bis Donnerstag von 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr durch die Freizeitpädagogen betreut werden. Bitte melden sie ihr Kind bei Bedarf dort an.

Das Elterncafé bietet zweimal im Schuljahr die Möglichkeit, dass Eltern, Schüler und Lehrer sich in lockerer Atmosphäre treffen können. Jeder bringt etwas fürs Buffet mit, so dass das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.

In Absprache mit den Eltern findet das Elterncafé an einem Samstagvormittag statt. Am Ende des Schuljahres wird es auch mal zu einem Grillabend umgeplant.

Neben Gesprächen und dem gegenseitigen Kennenlernen bietet das Elterncafé auch Raum für kleine Präsentationen oder Aufführungen der Kinder.

Das Team unserer Freizeitpädagogen betreut ihre Kinder während des offenen Anfangs, in der Mittagspause und ergänzt das schulische Angebot im Freizeitbereich durch AGs und offene Angebote.

Der Klassenrat in Klasse 5/6 findet meist einmal wöchentlich statt. Was sonst in der Klasse oft “nebenbei abläuft”, findet im Klassenrat einen festen Platz. Er ist das demokratische Forum unserer Klasse. In den wöchentlichen Sitzungen beraten, diskutieren und entscheiden die Kinder über selbstgewählte Themen. Häufig geht es um aktuelle Probleme und Konflikte, aber auch um gemeinsame Planungen von Aktivitäten wie z.B. Elterncafé, Ausflug, Sportturniere.

So führt der Klassenrat zu einem bewussteren Zusammenleben, fördert die Gemeinschaft der Klasse und schafft ein positives Lernklima.

Ganz nebenbei trainieren die Kinder ihre  Kommunikationsfähigkeiten und Sozialkompetenzen: aktives Zuhören, frei vor anderen sprechen, fair miteinander diskutieren, sich eine eigene Meinung bilden und sie vertreten, Verantwortung für sich und andere übernehmen, Perspektiven wechseln, Aufgaben gerecht werden und demokratische Entscheidungen mittragen.

Gemeinschaft fördern – Kompetenzen bilden – Demokratie lernen

Klassenregeln werden von den Kindern im Klassenrat gemeinsam erarbeitet, demokratisch abgestimmt und beschlossen. Ebenso Konsequenzen bei Verstößen. In unserer Klasse gehen wir respektvoll miteinander um. Die Schul- und Klassenregeln beachten, die eigenen Grenzen deutlich machen und die des anderen respektieren und jeden mit seinen Stärken und Schwächen akzeptieren, sind die Grundlage für ein angstfreies und erfolgreiches Lernklima innerhalb unserer Klasse

Das Lerncoaching ist eine Begleitung und Unterstützung in Lernfragen.

Ziele des Lerncoaching sind:

  • Das Kind befähigen, seine Lernprozesse selbstregulierend zu steuern.
  • Die Eigenverantwortung für die eigenen Lernprozesse zu erkennen und zu übernehmen.
  • Den eigenen Lernprozess zu reflektieren.

Es wird von den Lehrkräften unserer Schule angeboten und beruht auf Freiwilligkeit. Das heißt, das Kind meldet sich für ein Coaching-Gespräch an. Es erhält im Vorfeld einen Vorbereitungsbogen, in dem es möglichst genau sein Anliegen schildert.

Im Coaching-Gespräch werden dann gemeinsam mit dem Kind Strategien erarbeitet, damit es sein Leistungspotential besser ausschöpfen kann. In diesen Gesprächen findet kein Förderunterricht statt, sondern der Coach zeigt dem Kind Wege auf, die bei der Bewältigung schulischer Heraus-forderungen helfen können.

Beim Lerncoaching gilt: “Niemand kann für Dich tun, was Du für Dich selbst tun kannst.” (Jorge Bucay)

Anstelle eines Zeugnisses, in dem die Leistung mit Noten beurteilt wird, erhalten die Kinder in der Gemeinschaftsschule einen detaillierten Lernentwicklungsbericht (LEB). Hier ist erkennbar, auf welchem Niveau das Kind in welchem Fach gearbeitet hat. Auf Wunsch der Eltern kann der Bericht mit Noten ergänzt werden.

Zum Halbjahr haben Sie als Eltern die Möglichkeit, meist zusammen mit ihrem Kind mit dem Klassenlehrer ein Lernentwicklungsgespräch zu führen.

Der Lernnachweis ähnelt der bekannten Form der Klassenarbeit. Der Erfolg wird in Prozent ausgedrückt. 40% gilt als bestanden. Entsprechend den Kompetenzen des Bildungsplan 2016 werden die Lernnachweise auf drei Niveaustufen angeboten.

Das Lerntagebuch hilft Ihrem Kind, seinen Schulalltag selbstständig zu organisieren und zu strukturieren. Es enthält Seiten zum täglichen Planen und Arbeiten für die SegeL-Zeit. Im Rahmen des à Lerncoaching ist es ein wichtiges Instrument, um vereinbarte/erreichte Lernziele sichtbar zu machen. Um einen möglichst großen Nutzen zu haben, sind uns folgende Punkte besonders wichtig:

  • Das Lerntagebuch sollte jeden Tag dabei sein.
  • Ihr Kind sollte es täglich benutzen (Was habe ich gearbeitet? Wie war mein Arbeitstag?)
  • Es sollte sauber geführt werden, ähnlich einem Berichtsheft während der Ausbildung.
  • Sie als Eltern sollten es jede Woche anschauen und unterschreiben. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule.

Im Logbuch werden alle wichtigen Unterlagen gesammelt: Wochenpläne, Lernnachweise, Segelscheine, Unterlagen der Basiskurse, etc.

Die Gemeinschaftsschule ist eine Schule, die alle drei Niveaustufen des klassischen dreigliedrigen Bildungssystems vereint. Es werden deshalb Lernmaterialien und Aufgaben entsprechend den Bildungsstandards der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums angeboten. Diese kann ihr Kind je nach individuellem Leistungsvermögen nutzen. Viele Kinder sind in den einzelnen Fächern unterschiedlich leistungsstark. Bei uns haben sie die Möglichkeit (außer in den Abschlussklassen und ggf. in der Oberstufe), in den einzelnen Fächern auf unterschiedlichem Niveau zu lernen.

Die Rhythmisierung gliedert den Schultag für die Kinder sinnvoll. Durch unser Doppelstunden-Modell gibt es zwei große Pausen, die längere Phasen der Entspannung und Bewegung ermöglichen. Die Konzentration und Aufnahmefähigkeit in den Arbeitsphasen wird dadurch gesteigert. Das Doppelstundenmodell bringt auch mehr Ruhe in den Schulalltag, da der häufige Lehrerwechsel entfällt.

Unsere à Segeltörns teilen das Schuljahr in Tertiale. Sie bieten den Kindern die Wahlmöglichkeit Bildungsinhalte entsprechend ihren Interessen und Neigungen zu vertiefen.

ist fester Bestandteil des schulischen Konzepts und umfasst

Unterstützung, Beratung und Begleitung von Schülern bei

  • allgemeinen schulischen Frage- und Problemstellungen
  • Konflikten zwischen am Schulleben Beteiligter
  • familiären Problemstellungen
  • Themen im persönlichen Bereich

Gruppen- und Klassenangebote:

  • Unterstützung zur Erlangung von sozialen Kompetenzen durch
  • altersdifferenzierte, soziale Kompetenztrainings
  • am Bedarf orientierte, kurzfristig angelegte Projekte
  • Veranstaltungen und Projektarbeit zu aktuellen Themen

Für uns ist Tamara Müller zuständig. Ihr Büro ist im Mensa- Gebäude.

bedeutet selbstgesteuertes Lernen. Die Kinder sollen hier Schritt für Schritt Eigenverantwortung für den eigenen Lernprozess übernehmen. Wir als Schule bieten Lernangebote auf allen drei àNiveaustufen.

Der Stundenplan unserer GMS-Klassen beinhaltet die sogenannten SegeL-Stunden. Die SegeL-Stunde ist die Lernzeit, in der das Kind neue Inhalte üben, vertiefen und festigen kann,  wie früher bei den Hausaufgaben. Hier kann sich das Kind auch auf Tests und Lernnachweise vorbereiten. Den Kindern wird ein gewisser Freiheitsgrad für eigene Entscheidungen eingeräumt. Es ist möglich, das für sich passende Niveau zu wählen. Das Schaffen von Wahlmöglich-keiten wirkt sich zumeist motivierend auf das Lernverhalten der Kinder aus. Mit Hilfe von Wochenplänen oder Lernwegelisten wird der Lern-inhalt vorstrukturiert, um zu gewährleisten, dass alle bildungsplan-relevanten Inhalte erarbeitet werden und keine Lücken entstehen. Im à Lerncoaching und durch die enge Betreuung/Kontrolle der Lernbegleiter wird darauf geachtet, dass das Kind, das für sich passende Niveau wählt.

 

Warum ist selbstgesteuertes Lernen so wichtig?

Durch viele gesellschaftliche, technische und wissenschaftliche Veränderungen veraltet und erweitert sich unser Wissen immer schneller. Dies erfordert die Bereitschaft und die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen. Durch diese gesellschaftliche Veränderung ist es wichtig, das Kind stärker in die Verantwortung für den eigenen Lernprozess zu nehmen und ihm das nötige Rüstzeug hierfür mitzugeben.

Das Segelschullandheim bietet alles das, was wir Lehrer uns für “echtes Lernen” wünschen:

  • Eine ansprechende und spannende Lernumgebung.
  • Raum für echte Erfahrungen.
  • Sinn-volles Lernen.

Sich auf so ein Abenteuer einzulassen hat viele Vorteile. Es bringt die Schüler einander näher, denn schließlich ist man eine Woche lang gezwungen auf engstem Raum miteinander auszukommen. Natürlich läuft das nicht ohne Konflikte ab, aber genau darum geht es ja. Im echten Leben geht es auch nicht ohne Konflikte und man sollte frühzeitig lernen wie man mit diesen konstruktiv umgeht. Nur so entwickelt man auch Verständnis füreinander.

sind Wahlangebote, die jahrgangsübergreifend in Tertialen unterrichtet werden. Das Kind kann Kurse (Törns) wählen, um Themen/Inhalte entsprechend seinen Neigungen und Interessen zu vertiefen. Das Basiswissen erhalten die Kinder im Fachunterricht. Die Inhalte der Segeltörns sind im Bildungsplan verankert.

Die Wahlmöglichkeit gibt den Kindern das Gefühl, Ernst genommen zu werden und nicht nur fremdbestimmt zu sein. Dies erhöht die Lernmotivation. Die jahrgangsgemischten Wahlangebote führen als weiteren Vorteil auch zu deutlich kleineren Lerngruppen.

ist ein Klassenprojekt im fünften und sechsten Schuljahr, welches die soziale Kompetenzen des Einzelnen und die Klasse als Team fördert.