Making Memories

Über den Wolken…

…muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Davon haben wir allerdings nicht allzuviel mitbekommen, da wir doch ziemlich müde im Flieger hingen. Eine Nacht ohne Schlaf ist nach dieser Woche in der Stadt der ewigen Fussmärsche 😋 dann doch zu viel Action für manche gewesen. Und nun ist sie leider auch schon vorbei, unsere Abschlussfahrt in die ewige Stadt.

Alle Wege führen nach Rom – das mag man nach der Woche gerne glauben, denn es war wirklich viel los hier, wir haben richtig viel gesehen und sind ganz erschlagen von den vielen Eindrücken. Doch nicht nur die Stadt war faszinierend, wir hatten auch die Gelegenheit unsere Klassenkameraden in einem anderen Setting zu erleben und natürlich auch unsere Lehrer. Für einige von uns war es bereits die dritte gemeinsame Klassenreise und so konnte man doch auf Erfahrungswerte zurückgreifen, konnte neue gemeinsame Erinnerungen schaffen und erleben, wie wir uns alle entwickelt und verändert haben. Lob gab es von den Lehrern für die gute Gruppendynamik, das gegenseitige aufeinander achten und das manchmal sehr geduldige Ertragen der Macken der Anderen. Respekt!

Wir alle haben hier sooo viel gelernt und planen schon, in welcher Stadt wir mal unser erstes Klassentreffen abhalten werden, denn reiseerprobter als wir, ist bisher keine andre Ilsfelder Klasse. Toll, dass unsere Eltern und Lehrer uns das ermöglicht haben. Im Flieger und in der City haben wir definitiv unseren Horizont erweitert. Wir finden, Rom war ein genialer Abschluss unserer Schulzeit in Ilsfeld. Dieser Trip wird unvergessen bleiben!!!

😍 We love Rome 😍

 

P.S.

Auch für unsere Klassenlehrerin, Frau Thullner, war diese Abschlussfahrt ein besonderes Highlight. Dadurch, dass sie in Klasse 7, anstelle von Frau Seidler,  mit uns Segeln war, hatten einige von uns die Gelegenheit, gleich dreimal mit ihr auf Klassenfahrt zu gehen. Frau Thullner hatte dadurch die Chance, die Entwicklung einer Klasse über einen längeren Zeitraum zu erleben und wo kann man Reifeprozesse besser sehen, als in echten Situationen – Situationen die das Leben schreibt  – und davon gab es in Holland, London und Rom genug!

Diese Klasse hat ihre mittlere Reife also nicht nur auf dem Papier erworben. Frau Thullner durfte erleben, wie Kinder sich entwickeln können, wenn man ihnen etwas zutraut und sie in echten Situationen fordert. Dieses Erleben kann man nur jedem Lehrer wünschen, denn viel zu selten sehen Lehrer wie ihre Arbeit Früchte trägt. Reifen braucht Zeit und es ist doch so wichtig für Lehrer, auch wirklich zu erleben, dass der persönliche Einsatz sich tatsächlich lohnt!

Klasse 10 – ich bin unglaublich stolz auf euch!!! Ich werde euch vermissen!!! (K.Thullner)

 

 

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