Fjoertoer

Fjörtör? Ja bitte! – Drei Frauen, ein Schild und die Vorfreude auf Terschellings Kult-Event

Es begann, wie alle großen Geschichten beginnen: mit einem Spaziergang durch die Dünen. Sofie, Karin Tullner und Vanessa Vitopoulos schlenderten nach der erfolgreichen Souvenir-Jagd ganz entspannt über Terschelling – Meeresbrise im Haar, Sand in den Schuhen und ein bisschen Abenteuerlust im Blick.

Und dann stand es plötzlich da. Ein Schild.
Darauf in dicken Lettern: FJÖRTÖR.
Erstmal Schweigen. Dann drei Fragezeichen über unseren Köpfen. Und schließlich die Erkenntnis:
Was auch immer Fjörtör ist – wir sind dabei!

Kurze Recherche (okay, vielleicht auch Google): Fjörtör ist ein jährlich stattfindendes, sagenumwobenes Frühlings-Event auf Terschelling – eine Mischung aus Dünen-Festival, Watt-Abenteuer und Inselfeeling pur.
Ein Fest, das die kalte Jahreszeit verabschiedet und den Frühling mit offenen Armen (und sehr viel guter Laune) begrüßt.
Mit Musik, Feuerstellen, Kunst, Geschichten, Essen, das nach Lagerfeuer schmeckt, und Menschen, die so aussehen, als würden sie regelmäßig mit Möwen reden.

Für uns war klar: Wir sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Die Vorfreude explodierte förmlich – nicht nur, weil der Name „Fjörtör“ klingt wie eine Mischung aus Ikea-Regal und Wikingerruf, sondern weil es genau das war, was unsere Terschelling-Reise noch gebraucht hat:
Ein echtes Inselevent zum Mitfeiern, Staunen, Mittendrin-Sein.

Ob wir wirklich verstanden haben, was „Fjörtör“ bedeutet? Vielleicht nicht komplett.
Aber eines wissen wir ganz sicher:
Wer Fjörtör sagt, sagt auch: Ja zum Leben, ja zum Wind und ja zu Terschelling und die ganze Insel-Nacht lag noch vor uns!

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