Heute begann unser Tag mit einem düsteren Kapitel der Geschichte : In der umfangreichen Ausstellung « Topographie des Terrors » erfuhren wir alles über die Gräueltaten der Nazis im Dritten Reich. Auf dem Weg dorthin hatten wir noch den Gropius-Bau entdeckt, ein Ausstellungshaus, dessen Architektur im Baustil der Neurenaissance uns sehr beeindruckte.
Die anschließende Freizeit nutzten die ukrainischen Schüler/innen, um sich in einer russischen Buchhandlung mit Literatur einzudecken.
Bereits an mehreren Stellen waren uns zwei einprägsame Motive aufgefallen : Der Bruderkuss zwischen Breschnew und Honecker sowie eines der ikonischsten Gemälde der Wendezeit: das Bildnis eines Trabis, der die Mauer durchbricht. Diese und viele weitere konnten wir bei der Besichtigung der East Side Gallery auf den 1,3 Kilometer langen Überresten der Berliner Mauer bewundern.
Am Abend ließen wir uns leckere Steaks und Würstchen schmecken, die unsere rumänischen Mitschüler perfekt für uns gegrillt hatten, bevor uns dann ein heftiges Hitzegewitter zurück in die Zimmer trieb.