Junge Forscher entwickeln Daumenprothesen
Am Projekttag mit der Initiative Junge Forscher*innen (IJF) stellten sich unsere Schülerinnen und Schüler aus Klasse 9 und 10 einer spannenden Aufgabe: Sie sollten eine funktionierende Daumenprothese entwickeln. Dabei ging es nicht nur um technisches Geschick, sondern auch um kluge Planung.
Nach einer kurzen Einführung in die Welt großer Erfinder*innen erhielten die Jugendlichen Materialien, die jeweils mit einem Preis versehen waren. Nun galt es, im Team eine Prothese zu bauen, die nicht nur funktioniert, sondern auch im vorgegebenen Budget bleibt.
Mit viel Kreativität und Ideenreichtum entstanden erstaunliche Modelle: Prothesen, mit denen man Becher greifen oder kleine Gegenstände festhalten konnte. Besonders herausfordernd war die Abwägung, welche Materialien wirklich notwendig waren – schließlich sollte die Lösung nicht nur praktisch, sondern auch wirtschaftlich realistisch sein.
Das Projekt machte deutlich: Forschung bedeutet nicht nur Tüfteln, sondern auch Problemlösen unter realen Bedingungen. Die Jugendlichen erfuhren, wie Technik, Teamarbeit und wirtschaftliches Denken zusammenspielen, um Innovationen zu entwickeln, die im Alltag tatsächlich einsetzbar sind.