Big Sisters

Sofia & die Südafrikanerinnen – Wenn Begegnung einfach von selbst passiert

Manchmal sind es nicht die großen Pläne, die wirken –
sondern die kleinen Begegnungen, die einfach passieren,
ohne dass man groß was anschieben muss.

So geschehen an unserer Schule –
als sich unsere fünften Klassenmädchen ganz von selbst auf den Weg machten, um Kontakt zu den südafrikanischen Gästen aufzunehmen.
Kein Stundenplan, keine offizielle Durchsage, kein Projektthema –
nur Neugier, Offenheit und jede Menge gute Laune.

Allen voran: Sofia.
Initiativ, charmant und mit einer Art eingebautem Global-Connection-Radar.
Sie schnappte sich kurzerhand ein paar ihrer Freundinnen und sagte sinngemäß:
„Kommt, wir holen uns die Südafrikanerinnen!“

Und so wurde aus einer spontanen Idee eine ziemlich großartige Begegnung:
Mädchen aus Klasse 5 und die großen Mädchen der GLA saßen beieinander, redeten (mit Händen, Füßen und großem Herz), lachten, planten Streiche (natürlich!) und hatten einfach diesen magischen „Wir verstehen uns“-Moment – ganz ohne pädagogischen Rahmen oder vorbereitetes Programm.

Die Sprachbarriere?
Wurde charmant ignoriert und existierte für manche tatsächlich gar nicht.
Ein paar Worte Englisch, ein bisschen Mut und ganz viel Interesse reichten völlig aus, um zu zeigen:
„Ich will dich kennenlernen – und ich find dich cool!“

Für uns als Schule war das eine dieser Begegnungen, bei denen man als Erwachsener staunend danebensteht und denkt:
„Wow. Das läuft einfach von selbst.“
Keine Hilfe nötig. Nur ein offenes Klassenzimmer, ein bisschen Zeit – und großartige Schülerinnen, die zeigen, was gelebte Global Citizenship bedeutet.

Fazit:
Wir haben’s nicht geplant – aber wir feiern es umso mehr!
Diese Verbindung war ein echter Selbstläufer.
Und ehrlich gesagt:
Sofia for Foreign Affairs – das war stark!

Category: Global Citizens, Sekundarstufe, South Africa, Water Warriors