Fietsverhuur & Freigeist – Wie wir Terschelling er-fuhren
Terschelling hat viele Gesichter: süße Cafés, kleine Läden, holländischen Käse in allen Aggregatzuständen – und Fahrräder. Viele Fahrräder.
Während einige ganz gemütlich den Tag mit einem Latte Macchiato und einer Shoppingrunde verbrachten („Selfcare auf holländisch“), entwickelte sich auf der anderen Seite eine wagemutige Bewegung, die man nur als das bezeichnen kann, was sie war:
Die große Fietsverhuur-Freiheitsmission.
Ausgestattet mit Leihfahrrädern – und bei besonders mutigen Duos auch Tandems (!) – zogen sie los: Ein bunter Trupp aus Schülern und einem Lehrer und absoluter Abenteuerlust.
Es wurde gestrampelt, gelacht, falsch abgebogen, zurückgefahren, wieder falsch abgebogen – aber vor allem wurde eines: gelebt!
Mit dem Fahrtwind in den Haaren, der Nordseeluft in der Nase und gelegentlich einer Möwe im Weg eroberten wir die Insel. Manche radelten bis zum Strand, andere querfeldein über Schotterpisten, durch Dünen und Wiesen.
Zitate vom Rückweg:
-
„Das war der beste Tag meines Lebens!“
-
„Ich wusste gar nicht, dass ich so viel strampeln kann.“
-
„Warum fährt der Tandempartner eigentlich nie, wenn ich trete?“
-
„Ich bin bereit für die Tour de France – oder zumindest Terschelling II.“
Während einige im Cafe chillten, wurde draußen die wahre Inselfreiheit entdeckt – allein oder im Tandem mit jeder Menge Spaß im Gepäck.
Fazit:
Terschelling zu Fuß ist schön.
Aber Terschelling per Fahrrad?
Das ist pure Glücksradlerei!