Sonnenschein und Seeluft – Frühling auf dem Wattenmeer
Es war kalt – richtig kalt. März eben, Nordsee eben. Aber manchmal reicht schon ein einziger Sonnenstrahl, der sich auf dem Wasser spiegelt, um alles andere vergessen zu lassen.
An diesem Tag segelten wir bei strahlendem Wetter nach Terschelling. Die Segel der Josina Elisabeth waren gesetzt, der Wind genau richtig – und obwohl wir Mützen, Handschuhe und Zwiebellook trugen, war es einfach nur wunderschön.
Die Sonne blitzte auf den Wellen, Möwen begleiteten uns kreischend durch die klare Luft, und rundherum war nur dieses beruhigende Schaukeln, dieses sanfte Rauschen, dieses Gefühl von Freiheit. Einige saßen still am Rand, ließen die Beine baumeln – andere lagen in der Sonne, eingewickelt in Decken, mit geschlossenen Augen und offenen Gedanken.
Wir schauten übers Wasser, ließen die Seele baumeln, redeten und lachten, genossen die besondere Atmosphäre– und fühlten uns wie in einer kleinen Blase aus Frieden, Freundschaft und frischer Seeluft.
Die Mannschaft war toll, das Lachen an Bord leicht und echt, und irgendwie war es genau das, was wir gebraucht hatten: Teambuilding alà Steinbeis GMS, Nähe zur Natur, Nähe zueinander.
Ein Moment, den man nicht festhalten kann, aber nie vergisst.
Kalt? Ja.
Schön? Unbeschreiblich.