Leinen los und Herzklopfen an – Unser erstes Mal auf hoher See
Der Moment war gekommen: Die Sonne kitzelte den Horizont, Möwen machten lautstark Stimmung – und wir? Wir standen an Deck, wild entschlossen und leicht nervös, denn: Die Josina Elisabeth verließ den Hafen von Harlingen. Zum ersten Mal wirklich in See stechen. Kein Probeliegen mehr. Kein „Och, das schwankt ja gar nicht so doll.“ Jetzt ging’s raus – und rein ins Abenteuer.
Für viele war das ein ganz besonderer Moment. Besonders für unsere Freunde von der GLA aus Südafrika. Für manche von ihnen war es nicht nur das erste Mal auf einem Segelschiff – sondern das allererste Mal überhaupt auf See. Mit Wellen. Mit Wind. Und mit ziemlich wenig Boden unter den Füßen.
Die Reaktionen waren ein bunter Mix aus:
👉 „Woooow, das ist wunderschön!“
👉 „Ist das normal, dass das so wackelt?“
👉 „Ich halt mich erstmal fest… an allem.“
👉 „Warum riecht das hier plötzlich nach Salzwasser und Abenteuer?“
Und ja, es war aufregend. Das Schiff schob sich langsam aus dem sicheren Hafen, vorbei an den anderen Booten, hinaus in die offene Weite. Ein bisschen so, als würde man zum ersten Mal ohne Stützräder fahren – nur dass der Boden schwankt und man plötzlich unfassbar viel Respekt vor der Nordsee bekommt.
Doch wie ein weiser Mensch mal sagte (okay, es war nicht Thomas, es ist der Lieblingsspruch von Frau Thullner, den sie natürlich irgendwo geklaut hat):
„Ein Schiff im Hafen ist sicher – aber dafür wurde es nicht gebaut.“
Und genauso war es auch mit uns. Wir waren bereit. Für Wind, Wellen, neue Freundschaften – und die Erkenntnis:
Wir sind jetzt wirklich gemeinsam unterwegs ins Global Citizens Abenteuer. 🛳️💨