Erstes schwäbisches Abendessen an Bord: Käsespätzle gegen Fernweh

Nach einer langen Anreise voller Staus, Snacks und Busbeats war es endlich so weit: Das erste Abendessen an Bord – und was könnte schwäbischer sein als Käsespätzle? Die hungrige Crew versammelte sich erwartungsvoll um den Esstisch, als aus der Kombüse der Duft von leckeren Käsespätzle wehte. 

Mit jedem Löffel der käsigen Köstlichkeit schwand die Sehnsucht nach zu Hause – denn wie sagt man so schön: Liebe geht durch den Magen, und Heimat auch. Während draußen der Hafen von Harlingen langsam in Abendlicht getaucht wurde, kämpften drinnen einige tapfer mit der klebrigen Realität des Küchendienstes. Der Spätzlekäse war nämlich nicht nur am Gaumen, sondern auch an den Töpfen hartnäckig.

Doch selbst das wurde mit Humor genommen: „Des isch halt echtes Abenteuer!“. So klang der erste Abend an Bord aus – satt, zufrieden und mit der Gewissheit: Schwäbisch kann man nicht nur reden. Man kann es auch schmecken.

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